Chronik
© Wuppertaler Akkordeon-Orchester e.V. 2022
Wuppertaler Akkordeon-Orchester e.V.

Der Werdegang des Wuppertaler Akkordeon-Orchesters

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1990 - 1999

An den Wertungsspielen 1990 auf Landesebene nahmen beide Orchester mit sehr gutem Erfolg teil. Im gleichen Jahr feierte der Verein sein 50jähriges Bestehen mit einem besonderen Konzert in der Stadthalle Wuppertal. Nach den Originalnoten und mit den charakteristischen Originalinstrumenten wurde dabei "Peter und der Wolf" aufgeführt. In den Jahren 1992 und 1993 musste das WAO erneut eine beschwerliche Zeit durchleben. Die langjährige Vorsitzende Brigitte Peters gab ihr Amt an Michael Roehr ab, ein Jahr später wurde Bernd Willi Peters Vorsitzender. Der Dirigent beschloss, sich mit einem eigenen Orchesterverein und einer Musikschule selbstständig zu machen. In den neuen Verein wechselten mehr als die Hälfte aller aktiven Spieler. Silke Schneider hatte gerade ihren Dirigentenschein gemacht und wechselte auf Bitten des Vereins vom Elektronium ans Dirigentenpult. Es musste Aufbauarbeit geleistet werden, um aus den verbliebenen Mitgliedern wieder eine leistungsfähige Orchestergruppe zu bilden. Die Jugendgruppe konnte 1995 nicht mehr erhalten werden. Um die Konzerte mit gehobener und auch virtuoser Literatur zu bereichern wurde ein Ensemble gegründet. 1997 übernahm Rosemarie Schwab das Vorstandsamt. Das Orchester spielte inzwischen wieder bei vielen Chorkonzerten mit, gestaltete Altenfeiern und gab erfolgreich eigene Konzerte. Neben dem Ensemble setzte es Solisten aus den eigenen Reihen ein, um auch Werke für Solo und Orchester verwirklichen zu können. Im November 1998 bildete sich neben dem Hauptorchester noch eine Hobbygruppe. Sie sollte es Neu- und Wiedereinsteigern mit weniger Spielfertigkeit ermöglichen, gemeinsam zu musizieren. Dazu werden einfache Stücke der Volks- und Unterhaltungsmusik genutzt. Die Gruppe ist bis heute damit erfolgreich und gern gesehener Gast auf Senioren- oder karitativen Veranstaltungen.